Avignon – Musée Calvet ©ABRY Hélène

Avignon von Museum zu Museum

Eine ganze Gemäldepalette

1 Tag

Entfernung :
3 Km

Petit Palais

Collection Lambert

Die Päpste haben die Stadt durch ihre Anwesenheit im 14. Jahrhundert geprägt und dadurch den Alltag Avignons nachhaltig beeinflusst.
Auf dieser Route erkunden Sie die wichtigsten Gebäude, die vom goldenen Zeitalter der Stadt der Päpste zeugen.

Start:

Petit Palais
84000 Avignon

GPS Koordinaten

4.807676

43.951057

Etappe 1: Das Petit Palais

Beginnen wir mit dem Museum, das die ältesten Sammlungen zeigt: das Museum des Petit Palais

In seiner sogenannten „Campana“-Sammlung mit Werken früher italienischer Künstler zeigt das Petit Palais auch Skulpturen und Gemälde der Schule von Avignon.

Das ehemalige erzbischöfliche Palais, das in ein Museum umgewandelt wurde, ist der ideale Ort für eine Ausstellung dieser Werke mit Darstellungen religiöser oder mythologischer Szenen.
Entdecken Sie auch die Sandro Botticelli zugeschriebenen Werke

Gut zu wissen

  • Eintritt frei
  • Das Petit Palais ist die ehemalige Wohnstätte des Erzbischofs und wurde bei der Ankunft der Päpste in Avignon errichtet

Etappe 2: das Musée Calvet – Eine Reise vom 16. ins 20. Jahrhundert

Im Musée Calvet machen Sie anhand der Sammlungen von Kunstgegenständen, Zeichnungen, Skulpturen und Gemälden eine Zeitreise vom 16. bis ins 20. Jahrhundert.

Das ehemalige Stadtpalais, in welchem sich heute das Museum der Schönen Künste von Avignon befindet, verzaubert nicht nur durch seine Sammlung, sondern auch durch seine Architektur.
Beachten Sie im Obergeschoss in einem langen, lichtdurchfluteten Saal besonders die Seegemälde von Joseph Vernet mit den durch den Sturm hervorgerufenen Wellenbewegungen.
Die vielfältige Sammlung führt Sie nicht nur durch die Jahrhunderte, sondern auch von Frankreich in die Niederlande, nach Spanien und nach Italien…

Gut zu wissen

  • Eintritt frei
  • Das Stadtpalais Villeneuve, in dem sich heute das Musée Calvet befindet, stammt aus dem 18. Jahrhundert und war die größte aristokratische Residenz von Avignon

Etappe 3: das Musée Angladon – die großen Namen der modernen Kunst

Die Sammlung von Jacques Doucet, einem Sammler des 20. Jahrhunderts, besteht aus Werken international renommierter Künstler

Der Besuch des Musée Angladon bedeutet gleich zwei Reisen:
– Zuerst jene durch die Welt der modernen und zeitgenössischen Kunst mit Werken von Picasso, Modigliani, Degas, Sisley, Van Gogh und vielen anderen,
– Dann eine Einladung in die Wohnstätte des Paares Angladon-Dubrujeaud, die Erben des Pariser Modeschöpfers Jacques Doucet, in die gediegene Atmosphäre ihrer Gemächer in diesem ehemaligen Stadtpalais. Ihre Präsenz ist fast greifbar, vor allem in der Bibliothek, wo sich noch die Bücher aneinanderreihen, die sie begleitet haben.

Gut zu wissen

Etappe 4: das Museum Louis Vouland

Für Liebhaber dekorativer Künste ist der Besuch des Museums Louis Vouland ein Muss

Diese Museum beherbergt die vom Sammler Louis Vouland zusammengetragenen Werke.
Die ausgestellten Möbelstücke zeigen verschiedene Stile von der Renaissance bis ins 18. Jahrhundert. Kenner werden die Signaturen von Migeon, Ellaume oder Tuart wiedererkennen.

Ergänzt wird die Sammlung durch Fayence- und Porzellangeschirr sowie zahlreiche dekorative Gegenstände wie Uhren, Lüster oder Juwelierwaren.

Auch hier vermischt sich die Kunst mit der intimen Atmosphäre dieses Hauses, das im 18. Jahrhundert ein Stadthaus war.

Gut zu wissen

Etappe 5: die Collection Lambert – zeitgenössische Kunst

Die Erkundung der Kunstmuseen Avignons endet mit der Collection Lambert und ihren Ausstellungen zeitgenössischer Künstler

Von Raum zu Raum zeigt die Collection Lambert in ihrer Dauerausstellung oder ihren Wechselausstellungen Werke, die mit Formen, Material und Farben spielen, um unser Verhalten gegenüber der Welt zu hinterfragen oder unsere Sinne anzusprechen.
Mit Werken von Basquiat, Tabouret, Sol Lewitt, Buren usw. bietet die Sammlung zahlreiche große Namen, auf die nacheinander durch Ausstellungen aufmerksam gemacht wird, die ständig von Grund auf erneuert und durch regelmäßige Wechselausstellungen bereichert werden.

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