Die Malerei ist tot, es lebe die Malerei! Meisterwerke der Malerei aus der Schenkung Yvon Lambert

Anhand von Werken, die in den letzten 60 Jahren von den großen Namen der zeitgenössischen Kunst – Sol LeWitt, Robert Ryman, Niele Toroni, Brice Marden, Agnes Martin, Jean-Michel Basquiat, Anselm Kiefer, Miquel Barceló, Robert Combas, Enzo Cucchi, Julian Schnabel und Jean Charles Blais – geschaffen wurden, zeigt die Ausstellung die großen Umwälzungen in der jüngsten Geschichte der Malerei. In den 1960er Jahren, als die Konzept- und Minimalkunst in den Vordergrund rückte, wurde sie für tot erklärt. In den 1980er Jahren kehrte sie mit einem Paukenschlag auf die Kunstbühne zurück und ist heute als Medium nicht mehr wegzudenken.
Yvon Lambert war in den 1960er Jahren einer der großen Förderer der neuen Avantgarden (Konzept- und Minimalkunst, Land Art) und später auch der Fotografie sowie der Video- und Installationskunst. Daher ist es umso interessanter, dass die Malerei sich wie ein Leitfaden durch seine Sammlung zieht, die einige der bedeutendsten Werke aus der zeitgenössischen Kunstgeschichte zusammenführt.

Mit der Unterstützung des Centre National des Arts Plastiques.

Die Künstlerinnen und Künstler: Miquel Barceló, Robert Barry, Jean-Michel Basquiat, James Bishop, Jean Charles Blais, Robert Combas, Enzo Cucchi, Louis Jammes, Anselm Kiefer, Bertrand Lavier, Loïc Le Groumellec, Robert Mangold, Brice Marden, Agnes Martin, Olivier Mosset, Edda Renouf, Robert Ryman, Julian Schnabel, Richard Serra, Niele Toroni.

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